Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

Nächte wie diese

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Du Dunkelheit, aus der ich stamme,
ich liebe dich mehr als die Flamme,
welche die Welt begrenzt,

indem sie glänzt
für irgend einen Kreis,
aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß.

Aber die Dunkelheit hält alles an sich:
Gestalten und Flammen, Tiere und mich,
wie sie's errafft,
Menschen und Mächte -

Und es kann sein: eine große Kraft
rührt sich in meiner Nachbarschaft.

Ich glaube an Nächte.

Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926


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Sommerland - Küste

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Bewirke Harmonie der Mitte, und Himmel und Erde kommen an ihren rechten Platz und alle Dinge gedeihen.

Li Gi, Das »Buch der Sitten«, ein Sammelwerk von Dscheng Hüan im 1. Jh. v. Chr. konfuzianischer Lehren




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Sommerland - Wind, Sonne und Blumen

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Wer je den Wind sah? Keiner, mein Kind.
Doch wenn die Bäume sich neigen,
weißt du, da geht der Wind.

Christina Georgina Rossetti, 1830 - 1894






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Nichts Süßres gibt es, als der Sonne Licht zu schaun.

Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1759 - 1805





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... mit der Kamera durch die Felder zu streifen und diese kleinen Sonnen einzufangen, die der Wind nur so hin und her tanzen ließ, das ist meine Welt ...

mehr eigene Welten gibt es rund um unseren schönen blauen Planeten: hier

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Sommerland - Himmel mit Zickzackrand

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"Himmel" leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort "Heime", "Heimat" ab.

Wilhelm Raabe, 1831 - 1910

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the picture shows the half-timbered gable of the town of Celle in Lower Saxony
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Sommerland - kleine Köstlichkeiten

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Das Köstliche

Wer nur um Unerläßliches
Sich müht in Tagesfron,
Dem fehlt ein Unvergeßliches
Als höchster Lebenslohn.

Wie zahlreich auch die Jährchen sind,
Gehäuft zu Leid und Lust,
Was Blüten, Träume, Märchen sind,
Das hat er nie gewußt!



Rudolf Presber, 1868 - 1935

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Sommerland - Waldquell

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Wieder duftet der Wald.

Es heben die schwebenden Lerchen
mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern schwer war;
zwar sah man noch durch die Äste den Tag, wie er leer war, –
aber nach langen, regnenden Nachmittagen
kommen die goldübersonnten
neueren Stunden,
vor denen flüchtend an fernen Häuserfronten
alle die wunden
Fenster furchtsam mit Flügeln schlagen.

Dann wird es still. Sogar der Regen geht leiser
über der Steine ruhig dunkelnden Glanz.
Alle Geräusche ducken sich ganz
in die glänzenden Knospen der Reiser.


Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926



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this post is also for fresh water in forest ... "f" for: abc wednesday
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please feel free to use the translator in the side bar

Sommerland - Träumen

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Wenn es gefährlich ist, ein bißchen zu träumen, dann ist das Heilmittel dagegen nicht,
weniger zu träumen, sondern mehr, ja die ganze Zeit zu träumen.


Marcel Proust





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Sommerland - Blaue Berge

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Und wenn mich am Tag die Ferne
Blauer Berge sehnlich zieht
Nachts das Übermaß der Sterne
Prächtig mir zu Häupten glüht:

Alle Tag' und alle Nächte
Rühm ich so des Menschen Los;
Denkt er ewig sich ins Rechte,
Ist er ewig schön und groß.


Johann Wolfgang von Goethe

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1. Geburtstag von veredit-photographic-poems!!

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Die einfachen Freuden der Seele sind die süßesten. Sie lassen sich nicht motivieren, zergliedern, deuten, beschreiben, sie sind als Elemente unseres Glücksgefühls unzerlegbar und eben darum so mächtig.


Paul Keller, 1873 - 1932

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Liebe Freunde, Gäste und unsichtbare Leser,


unglaublich aber wahr - dieser Blog hat seinen ersten Geburtstag. Ein wunderbares Jahr, 181 Leser und Interessierte, 295 Post mit unendlich vielen freundlichen und wunderschönen, manchmal auch nachdenklich oder anregenden Kommentaren und über 9.000!!! Zugriffe auf diese Seite. Mit vielen von Euch verbindet mich ein freundschaftliches Gefühl über die großen Distanzen hinweg, die häufig zwischen unseren Ländern liegen. Ich möchte Danke sagen, für die tiefempfundene Freude, die ich durch Euer Feedback an diesem Blog habe. Die fotografische Arbeit ist mir immer eine Bereicherung gewesen, durch das Teilen mit Euch vervielfacht sich dieses wunderbare Gefühl unendlich!


dankbar und glücklich,

Isabella - veredit


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Queridos amigos, invitados y lectores invisibles,


increíble pero cierto - este blog tiene su primer cumpleaños. Un año maravilloso, 181 lectores e interesados, 295 Post con comentarios infinitamente amable muchas y maravillosas, a veces reflexiva o inspirar y más de 9.000! Hits en esta página. Con muchos de ustedes comparto un sentimiento de amistad a través de las grandes distancias que a menudo se encuentran entre nuestros países. Quiero dar las gracias, por la alegría que he sentido por sus comentarios a este blog. El trabajo fotográfico que siempre he sido enriquecido al compartir con ustedes este maravilloso sentimiento multiplicado infinitamente!


agradecida y feliz

Isabella - veredit


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Dear friends, guests and invisible readers,


unbelievable but true - this blog has its first birthday. A wonderful year, 181 readers and interested, 295 Post with infinitely many friendly and wonderful, sometimes thoughtful or inspiring comments and over 9,000! Hits on this page. With many of you I share a feeling of friendship across the great distances that often lie between our countries. I want to say thanks, for the heartfelt joy that I have by your feedback to this blog. The photographic work I have always been enriched by sharing with you this wonderful feeling multiplied infinitely!


grateful and happy







Isabella Kramer - veredit - im August 2010

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Eine süße Grasmücke!

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Heute fand ich im Garten einen kleinen Gast, der überhaupt keine Scheu zeigte ...




... ganz keck und sehr neugierig kam er immer näher ...




... beäugte kritisch, ob meine Kameraausrüstung auch professionell genug wäre ...




... und zeigte mir dann sein extra für mich einstudiertes Kunststückchen: "Grasmücke, den Kopf verdrehen!" Ich war natürlich gebührend beeindruckt und habe kräftig applaudiert!




... Ein Bühnenstar weiß, wann es Zeit für einen gelungenen Abgang ist - doch da rief ein piependes Stimmchen mit verängstigten Tönen nach ihm ...




... als großer Bruder muss man auch mal die starke Schulter ausleihen und zeigen, dass "wir Grasmücken eben zusammenhalten" ...




... so herzlich getröstet kann man dann doch wieder mutiger in die Welt schauen und so fand auch diese Geschichte ihr verdientes


HAPPY END!!!

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mehr Szenen weltweit gibt es: hier


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Sommerland - Himmelblau

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Das Herz im Himmel, den Himmel im Herzen.


Laotse, 6. oder 4. - 3. Jh. v. Chr.


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Bodenseeblick ....

noch mehr Himmel gibt es: hier


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Licht und Schatten

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Fürchte dich nie vor Schatten, zeigen sie doch an, daß irgendwo in der Nähe ein Licht leuchten muß.


Unbekannt

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Frei

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Nicht der Geist, das Herz macht frei.


Ludwig Börne, 1786 - 1837





noch mehr rund um das Wasser: hier


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Sommerland

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Was ist Freude, und wann ist man froh? Wenn man sich selbst in
Wahrheit gegenwärtig ist. Daß man ist, heute ist, das ist Freude.


Søren Aabye Kierkegaard, 1813 - 1855


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Illusionen

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Trenne dich nie von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.

Mark Twain, 1835 - 1910


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mehr (Sonntags-)Szenen gibt es: hier
und Reflektionen gibt es: hier

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Die Burg der Dichterin - Abendblick

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Am Bodensee

Über Gelände, matt gedehnt,
Hat Nebelhauch sich wimmelnd gelegt,
Müde, müde die Luft am Strande stöhnt,
Wie ein Roß, das den schlafenden Reiter trägt;
Im Fischerhause kein Lämpchen brennt,
Im öden Turme kein Heimchen schrillt
Nur langsam rollend der Pulsschlag schwillt
In dem zitternden Element.

Ich hör' es wühlen am feuchten Strand,
Mir unterm Fuße es wühlen fort,
Die Kiesel knistern, es rauscht der Sand,
Und Stein an Stein entbröckelt dem Bord.
An meiner Sohle zerfährt der Schaum,
Eine Stimme klaget im hohlen Grund,
Gedämpft, mit halbgeschlossenem Mund,
Wie des grollenden Wetters Traum.

Ich beuge mich lauschend am Turme her,
Sprühregenflitter fährt in die Höh',
Ha, meine Locke ist feucht und schwer!
Was treibst du denn, unruhiger See?
Kann dir der heilige Schlaf nicht nahn?
Doch nein, du schläfst, ich seh es genau,
Dein Auge decket die Wimper grau,
Am Ufer streckt sich der Kahn.


..... Fortsetzung des Gedichts: hier

Annette von Droste-Hülshoff, 1797- 1848


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Abendhimmel über dem Bodensee von der Meersburg aus betrachtet, auf der die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ihre letzten Jahre verbrachte.

eine wunderbare Seite zur Dichterin gibt es: hier

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mehr Himmel weltweit gibt es: hier



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Heitere Erkenntnis - Dicovery "d"

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Der Wissende ist noch nicht so weit wie der Forschende, 
der Forschende ist noch nicht so weit wie der heiter Erkennende.

Konfuzius, 551 - 479 v. Chr.






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O Sommerfrühe blau und hold!
Es trieft der Wald von Sonnengold,
in Blumen steht die Wiese;
die Rosen blühen rot und weiß,
und durch die Fluren wandelt leis,
ein Hauch vom Paradise.



Emanuel Geibel


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blaue Weite

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Meine Seele sei weit, sei weit, daß dir das Leben gelinge!

Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926


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Blick vom Pfänder auf den Bodensee ...

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und Wasser in jeder Form rund um die Welt gibt es: hier 


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genießen

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Die Ruhe, die der Geist genießt, wenn er sich selbst gemäß leben darf, ist das einzig wahre, unzerstörbare Glück.


Malvida Freiin von Meysenbug



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congeniality - II - ... for "c" - charming moments

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Begehren, verbunden mit der Erwartung, das Gewünschte zu erlangen, nennt man Hoffnung.

Thomas Hobbes, 1588 - 1679
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small pleasures - daydreams

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Die zarteste Schwingung der Seele ist der Traum. Es ist als wenn ein müder Falter
mit seinen Flügeln über Nervensaiten streift.


Carl Ludwig Schleich

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Momente der Stille

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Man muß aus der Stille kommen, um etwas Gedeihliches zu schaffen,
nur in der Stille wächst dergleichen.



Kurt Tucholsky

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ich hatte das Bild schon einmal eingestellt, aber es ist versehentlich gelöscht worden, darum und besonders weil es so gut zur jetzigen Jahreszeit passt und die Sehnsucht nach Stille, Ruhe und der Kraft, die wir daraus schöpfen können groß ist bei vielen... die einen, die im Urlaub sind und darauf hoffen und die anderen, die ihren wohlverdienten Urlaub noch vor sich haben...

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