Hallo lieber Gast
Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.
Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!
" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."
- Paula Modersohn-Becker
Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!
- Paula Modersohn-Becker
Lichtspuren
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Es gibt zwei Arten für Licht zu sorgen:
Man kann die Kerze sein oder der Spiegel, der sie reflektiert.
Edith Wharton
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Es gibt zwei Arten für Licht zu sorgen:
Man kann die Kerze sein oder der Spiegel, der sie reflektiert.
Edith Wharton
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Frohe Weihnachten!
Allen meinen lieben Freund/innen und Leser/innen von Herzen ein besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest voller Freude und ein glückliches und gesundes neues Jahr mit den allerbesten Wünschen für 2010.
Vielen Dank für diese wundervolle gemeinsame Zeit!
Herzlichst
Isabella - veredit
Wintergarten
Nichts Nervenerfrischenderes weiß ich,
als in weißer Winterdämmerung so
dahinzuwandern im wirbelnden Geflocke.
Es ist Natur, die gleichsam vom Himmel
fällt, so still und so rein, wie es
nichts Reineres gibt auf Erden.
Peter Rosegger
... es schneit und schneit, ununterbrochen, wie schon seit Jahren nicht mehr zu dieser Jahreszeit und ganz Norddeutschland, ja das ganze Land versinkt in Schnee und Kälte. Was auf den Straßen schon für Unannehmlichkeiten sorgt, verzaubert jedoch Garten und Natur. Der Wetterbericht sagt allerdings schon wieder Tauwetter an, schade um die stimmungsvolle Pracht.
Weihnachtliches
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Hörst auch du die leisen Stimmen
aus den bunten Kerzlein dringen?
Die vergeßenen Gebete
aus den Tannenzweiglein singen?
Hörst auch du das schüchternfrohe,
helle Kinderlachen klingen?
Schaust auch du den stillen Engel
mit den reinen, weißen Schwingen?...
Schaust auch du dich selber wieder
fern und fremd nur wie im Traume?
Grüßt auch dich mit Märchenaugen
deine Kindheit aus dem Baume?...
Ada Christen, 1839 - 1901
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Dresden - Weihnachtliches
Weihnachten
Markt und Straße steh’n verlassen,
still erleuchtet jedes Haus;
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein steh’n und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern,
wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen. -
O, du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff 1788 - 1857
festlich geschmückter Zaun des Taschenbergpalais in Dresden. Erbaut von dem berühmten Barock-Baumeister Mätthäus Daniel Pöppelmann, der 1680 nach Dresden kam und diesen Bauauftrag als ersten größeren Auftrag vom Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke; reg. 1694-1733) erhielt. Der es als Geschenk für seine nicht weniger berühmte Geliebte die Gräfin Cosel bauen lassen wollte. Der ursprüngliche Name des Gebäudes lautete Türkisches Haus, wegen seiner orientalischen Einrichtung. Der spätere Name Taschenbergpalais erinnert an den kleinen Hügel Taschenberg am Elbufer, auf dem das Residenzschloss errichtet wurde.
Durch anglo-amerikanische Bomberangriffe wurde das gesamte Gebäude im Februar 1945 bis auf wenige Mauerreste zerstört.
Erst im Jahr 1993 ist mit dem originalgetreuen Wiederaufbau nach den Plänen Pöppelmanns begonnen worden.
fraktale
....nur noch einmal bricht die Sonne
unaufhaltsam durch den Duft,
und ein Strahl der alten Wonne
rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide
dass man sicher glauben mag,
hinter allem Winterleide
lieg`ein ferner Frühlingstag....
Theodor Storm
die Welle
isla fuerteventura - Blick vom Mirador de Sotavento
Glück sehen ...
die letzten Strahlen der untergehenden Sonne lagen über der Bucht ...
"Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, daß er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort, im selben Augenblick."
Fjodor M. Dostojewski
Charme
Der große Charme der Katzen besteht in ihrem alles übertreffenden Egoismus, ihrer Nonchalance gegenüber Verantwortung und ihrer Abneigung, sich auf ehrliche Weise ihr täglich Brot zu verdienen … alles außer ihren unmittelbaren Interessen schätzen sie gering
(Robertson Davies – The Papers of Samual Marchbanks).
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