Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

Godbye October!

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Oh, hazy month of glowing trees,—
And colors rich to charm our eyes!
Yet—not less fair than all of these
Are Mother's fragrant pumpkin pies!


~Louise Bennett Weaver and Helen Cowles LeCron, "October," 1917




Skywatch Friday - Our World Tuesday - Wordless Wednesday





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Southen Corners 4 - Besalú

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 “Life is either a daring adventure or nothing at all.” 

– Helen Keller


This is the very charming historical (1315) village of Besalú at the province Girona - Catalonia, Spain. Visiting this wonderful place is like traveling directly into the early Middle Ages. It was a lovely painting spot during my watercolor workshop with Joseph Zbukvic organized by EPC art courses in September 2018.


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Ich lieb den Herbst

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Ich lieb den Herbst

Ich lieb den Herbst, im Blicke Trauer.
In stillen Nebeltagen geh
Ich oft durch Fichtenwald und seh
Vor einem Himmel, bleich wie Schnee,
Durch Wipfel wehen dunkle Schauer.
Ich lieb, ein herbes Blatt zu Brei
Zu kauen, lächelnd zu zerstören
Den Traum, dem wir so gern gehören.
Fern des Spechtes scharfer Schrei!
Das Gras schon welk … schon starr vor Kühle,
Von hellen Schleiern überhaucht.
In mir das Weben der Gefühle,
Das Herz in Bitternis getaucht …
Soll ich Vergangenes nicht beschwören?
Soll, was da war, nie wieder sein?
Die Fichten nicken dunkel, hören
Gelassen zu und flüstern Nein.
Und da: ein ungeheures Lärmen,
Ein Ineinanderwehn von Zweigen,
Ein Rauschen wie von Vogelschwärmen,
Die, einem Ruf gehorchend, steigen.


Iwan Sergejewitsch Turgenjew



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