Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

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Sommeranfang

 


 

Der viele Regen hat dem Garten gutgetan und alles sprießt und blüht. Die Rosen sind mit ihrem ersten Flor durch und machen sich für die nächste Phase bereit.


Die Hochsommerblüher erfreuen jetzt Auge und Herz.


 
 
Schöne Junitage

Mitternacht, die Gärten lauschen,
Flüsterwort und Liebeskuß,
Bis der letzte Klang verklungen,
Weil nun alles schlafen muß –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Sonnengrüner Rosengarten,
Sonnenweiße Stromesflut,
Sonnenstiller Morgenfriede,
Der auf Baum und Beeten ruht –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Straßentreiben, fern, verworren,
Reicher Mann und Bettelkind,
Myrtenkränze, Leichenzüge,
Tausendfältig Leben rinnt –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Langsam graut der Abend nieder,
Milde wird die harte Welt,
Und das Herz macht seinen Frieden,
Und zum Kinde wird der Held –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Detlev von Liliencron. 1844 - 1909
 
 
 
 

Laue Temperaturen und das lange Tageslicht bis gegen 23:00 machen den Garten zum zweiten Wohnzimmer.




 
 
 
 
 
 
 
 Wäre da nicht das beständige Fernweh...
 

 
  Sei es nach Südfrankreich... 

 

oder hoch in den schönen Norden Europas oder in die Alpen. Ich würde ja gern überall hin reisen, aber in diesem Jahr werden wir uns noch bis zum September gedulden müssen und in Erinnerungen schwelgen.




Wo auch immer Ihr den Sommer/Winter verbringen dürft, ich wünsche Euch eine wundervolle Zeit. 


Happy Midsummer


isabella





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Der scheidende Sommer - Heinrich Heine















Der scheidende Sommer

Das gelbe Laub erzittert,
Es fallen die Blätter herab;
Ach, alles was hold und lieblich,
Verwelkt und sinkt ins Grab.

Die Gipfel des Waldes umflimmert
Ein schmerzlicher Sonnenschein;
Das mögen die letzten Küsse
des scheidenden Sommers sein.

Mir ist, als müßt ich weinen
Aus tiefstem Herzensgrund;
Dies Bild erinnert mich wieder
An unsere Abschiedsstund'.

Ich mußte von dir scheiden,
Und wußte, du stürbest bald;
Ich war der scheidende Sommer,
Du warst der sterbende Wald.

Heinrich Heine, 1797 - 1856



Farewell

English Translation © Richard Stokes

The yellow leaves are trembling,
The leaves are fluttering down,
Ah, all that’s fair and lovely
Must wither into the grave.

A painful sunbeam glimmers
Round the treetops in the forest;
That could be the final kiss
Of departing summer.

I feel as if I ought to weep
From the depths of my heart;
This scene again reminds me
Of when we said goodbye.

I had to take my leave of you,
And knew that you’d soon die;
I was the parting summer,
You were the dying forest.


Translations by Richard Stokes, author of The Book of Lieder (Faber, 2005)




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Summer Reds









Red is the great clarifier 
bright and revealing. 
I can't imagine becoming 
bored with red it would be
 like becoming bored 
with the person you love.     

Diana Vreeland








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Photo of the Day by Isabella Kramer

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Happy and proud that my photo "When summer's end is nighing" is a winner and becomes the Photo of the day on HIPSTOGRAPHY.

Lens: ADLER 9009
Film: SEQUOIA
Flash: TRIPLE CROWN
Clarity: 30


Perfection

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“Perfection is achieved, not when there is nothing more to add, but when there is nothing left to take away.” 


- Antoine De Saint-Exupéry

















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summer walk

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Ich hasse die Leute, die nichts bewundern,
denn ich habe mein Leben damit zugebracht, alles zu bewundern.



Johann Wolfgang von Goethe










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Sommerland - vom Nutzen des Sehens

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Wer Ohren hat zu hören, riskiert, wenn er den Gebrauch seiner Augen zu gleicher Zeit vernachlässigt,
dass ihm etwas eingeredet wird über Dinge, die zu erfassen es zunächst und vor allem der Augen bedarf.


Ernst Barlach




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Schwung

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Kann keine auch nur ein wenig mutige Seele Glück, Gelassenheit oder nur Mäßigung sich wünschen,
wenn sie dafür die Kraft ihrer Empfindungen, den Schwung ihres Geistes hingeben muß?

Luc de Clapiers Vauvenargues, 1715 - 1747


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