Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

1. Advent




Allen Freunden und Lesern wünsche ich eine wundervolle Vorweihnachtszeit und eine harmonische und freudvolle Adventszeit

veredit - Isabella Kramer


Lied im Advent

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

Matthias Claudius,1740-1815
.
.
.

... unscheinbar




.... die höhere Entwicklung der Seele
beginnt erst dann,
wenn man sich über die kleinste Blume,
über das kleinste Blumenblatt,
über das unscheinbarste Käferchen
oder Würmchen so wundern kann
wie über die grössten kosmischen Vorgänge.


Rudolf Steiner (1861 - 1925)
.
.
.

rush hour seaside

.
.
.

Was im Ton übereinstimmt, schwingt miteinander.
Was wahlverwandt ist im innersten Wesen, das sucht einander.

I Ging, chinesisches Weisheitsbuch

Geduld



"Was machen Sie?"

"Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen."

Rahel Varnhagen 1771-1833
.
.
.

Weite



Blickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!

Anicius Manlius Torquatus Severinus Boethius, (um 480 - um 524 von Theoderich hingerichtet), römischer Staatsmann und Philosoph

.
.
.

vis-à-vis

.
.
Schon die kleinste Katze ist ein Meisterwerk.

Leonardo da Vinci
.

sie ist eine aufmerksame Beobachterin, neugierig, kapriziös, aber auch sehr anhänglich, gelegentlich auch launisch. Ihr Name ist Xenia und sie gehört zur Rasse der Britisch Kurzhaarkatzen (Karthäuser). Seit fünf Jahren lebt sie zusammen mit ihrer Halbschwester Souris bei uns oder eigentlich richtiger, lässt sie uns in ihrem Heim und Garten wohnen und gewährt uns die Gnade, sie versorgen zu dürfen.

Aber Hand auf's Herz - ich würde diese Entscheidung immer wieder treffen. Diese Rasse ist außergewöhnlich intelligent und eine wahre Freude im Umgang.

isla fuerteventura - Mirador de Morro Velosa

.
.


Der Traum enthält etwas, das besser ist als die Wirklichkeit,
Die Wirklichkeit enthält etwas, das besser ist als der Traum.
Vollkommenes Glück wäre die Verbindung beider.

Leo N. Tolstoi
.
.
Der Morro de Velosa gilt als der schönste Aussichtspunkt der Insel Fuerteventura.
Er ist nach einer Idee des berühmten Architekten und Künstler Cesar Manrique gestaltet worden und zeigt auf einmalige Weise die gelungene Verbindung zwischen Mensch und Natur.

Auf einer Höhe von 650 m gelegen hat man bei klarem Wetter einen einzigartigen Blick über den gesamten Norden der Insel.
.
.
.

rundum




Es ist gut,
wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint,
das uns verbraucht oder zerstört,
sondern als etwas, das uns vollendet.


Antoine de Saint-Exupéry

Grautöne

.


Die Stadt

Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohne Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.

Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.



Theodor Storm, 1817 - 1888






.

Blautöne - Ostsee




Ich verlangte nach einer Mutter und einem Vater und ich fand die Nacht und das Meer.

Khalil Gibran, 1883 - 1931

Spuren - Meer - Vanitas


_________________________________________________________________
___________________________________________________



_________________________________________________________________
___________________________________________________



_________________________________________________________________
___________________________________________________




Nimm dem Leben die harte Tragik, das tiefe Bewusstsein,
dass alles vergänglich ist, und du nimmst ihm die Schönheit.

Christian Morgenstern, 1871 - 1914