Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

am Strand von Fünen

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Wer allen Reichtum in sich weiß, ihn aus sich selbst lebendig macht,
 der findet Fülle, wo er steht, und Paradiese, wo er geht.

 Unbekannt 










for more: watery wednesday
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breath of summer




Then followed that beautiful season... Summer.... Filled was the air with a dreamy and
 magical light; and the landscape Lay as if new created in all the freshness of childhood. 


Henry Wadsworth Longfellow

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Valdemars Schloss, blitzende Segel und das helle Sehen



Wir können nicht leben, wenn wir die Sonne nicht suchen, und zum Leben so nötig wie die
Luft und Brot ist noch ein Drittes für uns: das helle Sehen. 

 Ludwig Ganghofer

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 Teepavillion  Valdemars Slot,  das eindrucksvolle Schloss (weitere Bilder folgen nach und nach ich muss da einige "Berge" sichten ...) liegt in der Nähe des äußerst schönen und idyllischen
Fischerortes Troense auf Tåsinge



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von Wasserburgen, goldenen Eiern und dänischem Sommerwetter

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 ... wahrlich ein märchenhaftes Anwesen Schloss Egeskov auf der Insel Fünen, Dänemark. Die Anlage gilt als Europas besterhaltene Wasserburg (1554 erbaut) und ist sicherlich auch eine der meistfotografierten. Schwer dem noch ein neues Motiv abzuringen und dennoch so schön anzuschauen, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.









Wer die Vergangenheit liebt, der liebt eigentlich das Leben. Die Gegenwart bleibt flüchtig,
selbst wenn ihre Fülle sie ewig erscheinen läßt. Liebt man das Leben,
so liebt man die Vergangenheit, denn die Eindrücke der Gegenwart
bestehen in der Erinnerung fort. 

Jean Paul



 




 









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mein Norden - Störche und ein Gedicht

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Die kleine Tauschlustige
Elly zupft Mama am Kleide:
Ob der Storch auch Puppen bringt?
Und die Mutter lächelt leise,
Eh ihrs von den Lippen klingt:

"Freilich, Mäuschen, wenn das Fest kommt,
Reist er hin zur Puppenfee,
Und im Wald dann fischen beide
Nichts als Puppen aus dem See!"

"Ach Mama", sagt drauf die Kleine
Mit versonnenem Gesicht,
Unser neues Baby schreit so
Und auch sauber ist es nicht!

Siehst den Adebar du wieder
Fliegen über unser Haus,
Ruf ihn an und tausch den Schreihals,
Bitte, für ein Püppchen aus!"




Alwin Römer,1861 - 1926

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"Mein" Nienhagen (b. Celle) ist ein Storchendorf mit einem festen Storchennest in dieser storchreichen Gegend. In diesem Jahr haben wir allerdings nur einen Jungstorch. Es könnten seine Eltern sein, die gemeinsam das frischgepflügte Feld den ganzen Tag lang nach Leckereien abgesucht haben. Die Jungen brauchen zu diesem Zeitpunkt ihre elterliche Aufsicht nicht mehr so sehr und streifen selbstständig durch ihr nahes Umfeld. Der Landkreis Celle verzeichnet 2012 einen Paarrekord, leider aber nicht mit besonders viel Nachwuchs. Schuld daran könnten ungünstige Wetterbedingungen, Nestkämpfe, taube Eier und die Unerfahrenheit der jungen Storchenpaare sein. Ansonsten sieht die Frequenz in Niedersachsen nach einen Rekordjahr in Sachen Storchennachwuchs aus.






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mein Norden - Sommerwünsche

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Ich möchte gern mich frei bewahren,
Verbergen vor der ganzen Welt,
Auf stillen Flüssen möcht ich fahren,
Bedeckt vom schattgen Wolkenzelt.

Von Sommervögeln übergaukelt,
Der ird'schen Schwere mich entziehn,
Vom reinen Element geschaukelt,
Die schuldbefleckten Menschen fliehn.

Nur selten an das Ufer streifen,
Doch nie entsteigen meinem Kahn,
Nach einer Rosenknospe greifen,
Und wieder ziehn die feuchte Bahn.

Von ferne sehn, wie Herden weiden,
Wie Blumen wachsen immer neu,
Wie Winzerinnen Trauben schneiden,
Wie Schnitter mähn das duft'ge Heu.

Und nichts genießen, als die Helle
Des Lichts, das ewig lauter bleibt,
Und einen Trunk der frischen Welle,
Der nie das Blut geschwinder treibt.



August Graf von Platen Hallermund








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Die sonnige Kinderstraße - outdoor wednesday

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Meine frühe Kindheit hat
Auf sonniger Straße getollt;
Hat nur ein Steinchen, ein Blatt
Zum Glücklichsein gewollt.


Jahre verschwelgten. Ich suche matt
Jene sonnige Straße heut,
Wieder zu lernen, wie man am Blatt,
Wie man am Steinchen sich freut.





Joachim Ringelnatz, 1883-1934


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