Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

Mein Norden - Kirschblüte Kloster Ebstorf

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Einer der wundervollsten Orte meiner Kindheit, der bis auf den heutigen Tag rein gar nichts von seinem Zauber verloren hat ist das Kloster Ebstorf. Meine erste Schule, war in dem Gebäude auf dem 3. oberen Foto (auf dem 1. Foto im Hintergrund zu erkennen) untergebracht und lag somit direkt neben dem Kloster.  Mit einer der Gründe, warum das Kloster Ebstorf stets einen wichtigen Platz in meinem Leben eingenommen hat. 





Das Kloster ist natürlich zu besichtigen, aber auch wenn einem das mal nicht gelingt ist die Klosterkirche doch meist offen und das gesamte Ensemble liegt auch landschaftlich besonders schön.









Es ist zu allen Jahreszeiten ein geschichtsträchtiger und wahrlich sehenswerter Ort, aber für mich gibt es keine schönere Jahreszeit dort, als die Kirschblütenzeit im April. Es ist berauschend unter dem uralten Baum zu stehen, das Summen und Brummen von unendlich vielen Bienen umhüllt einen (zum Glück auch heute noch!) und im Hintergrund die leuchtend roten Backsteinmauern des grandiosen historischen Klostergebäudes zu bestaunen. 














Die grüne Pforte (auf dem unteren letzten Bild) sollte man unbedingt durchschreiten und was sich dahinter Herrliches verbirgt werde ich euch in der nächsten Woche zeigen. 







Das Kind das mit offenem Mund
die fallenden Kirschblüten bestaunt –
es ist ein Buddha.

Yasuhara Teishitsu, 1610 - 1673



Ich fühle mich sehr, wie das Kind in dem Gedicht, wenn ich zu dieser Jahreszeit an diesem besonderen Ort bin und hoffe, dass ich Euch ein wenig "anstecken" konnte mit meiner Hanami Begeisterung. 


Weitere Posts auf meinem Blog hier mit dem Thema Ebstorf findet Ihr hier. 






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Southern Corners 33 - Bellagio, Lake Como

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When everything will be over, the desire to explore just restarts.


All these wonderful impressions show you the beauty of Bellagio, Lake Como, Italy - with the beautiful Villa Melzi and its breathtaking Park.
What is the special about Lake Como? The historic villas and their lush gardens, the beauty of the territory, its charming and elegant towns, the surrounding nature that allows you to take relaxing walks.



Skywatch Friday - Travel Tuesday - Image-in-Ing 


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My North - Cranes and Winter are back

 









Mist

Its hand compassionate guards our restless sight
Against how many a harshness, many an ill!
Tender as sleep, its shadowy palms distil
Weird vapors that ensnare our eyes with light.
Rash eyes kept ignorant in their own despite,
It lets not see the unsightliness they will,
But paints each scanty fairness fairer still,
And still deludes us to our own delight.

It fades, regathers, never quite dissolves.
And ah that life, ah that the heart and brain
Might keep their mist and glamour, not to know
So soon the disenchantment and the pain!
But one by one our dear illusions go,
Stript and cast forth as time's slow wheel revolves.

by Sir Charles George Douglas Roberts



Yes, Winter is back! After a warm start into March first, we've had some very misty mornings, and as we are surrounded by many rivers and bogs it was really thick fog. Still, there are unmistakable signs that spring is near. The storks are back, looking for food in the wintry meadows, and in the sky you can see endless rows of cranes migrating north-east.



Skywatch Friday Image-in-Ing My Corner of the World 

Through my LensTravel Tuesday 




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Rilke, Mitwirken und erste Tulpen

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Da dich das geflügelte Entzücken
Über manchen frühen Abgrund trug,
Baue jetzt der unerhörten Brücken
Kühn berechenbaren Bug.

Wunder ist nicht nur im unerklärten
Überstehen der Gefahr;
Erst in einer klaren reingewährten
Leistung wird das Wunder wunderbar.

Mitzuwirken, ist nicht Überhebung
An dem unbeschreiblichen Bezug,
Immer inniger wird die Verwebung,
Nur Getragensein ist nicht genug.



Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926



Willkommen im März! 

Zwischen die ersten Tulpen des Jahres stecke ich immer Spirea Zweige (Brautspieren) aus dem eigenen Garten. Nach einigen Tagen in der Wärme kommen die bezaubernden winzigen Blätter und Blüten zum Vorschein und die Zweige halten bis zu drei Wochen.  Hier bei uns in Norddeutschland ist der Winter zurückgekehrt, na gut, sagen wir das, was wir in den letzten 10 bis 20 Jahren Winter nennen. Es ist auch tagsüber stets unter Null und die vorwitzigen Frühlingsblüher im Garten haben einen harten Stand. Aber es wird schon werden mit dem Frühling. 


Wie sagt die liebe Kaya stets -  Life is good! 




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