Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

Frühling, Hermann Hesse, Gärten und Glück

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die Bilder zeigen den Garten des Hermann Hesse Hoeri Museum in Gaienhofen, Schweiz. In diesem Ort lebte der berühmte Dichter und Nobelpreisträger in den Jahren 1904 - 1907

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Steine III - Bad in Licht und Stille

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Stillesein und Schweigen muß sein; wo dies Wort vernommen wird, da versteht man es recht. Nun hat sich die Seele mit den Kräften nach außen zerspreitet und zerstreut, in gleichem Maße sind sie schwächer, inwendig ihr Werk zu treiben. Denn jede zerspreitete Kraft ist unvollkommen. Darum: will sie inwendig eine kräftige Wirksamkeit entfalten, so muß sie alle ihre Kräfte wieder heimrufen und sie aus den zerstreuten Dingen heraussammeln in ein inwendiges Wirken.

Meister Eckhart, 1260 - 1327

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Offenheit

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Das schönste Haus ist das, welches jedermann offen steht.
aus arabisch »Alf Laila Wa Laila« - wörtlich: »Tausend Nächte und eine Nacht«
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abc wednesday "O"

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wertvoll

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Eine Viertelstunde Frühling ist mehr wert als ein Sack Gold.

Aus China

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... unglaubliche Summe

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Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör's euch!

Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926

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zwei verdoppeln das logischerweise...          
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My World Tuesday

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entrée vers le ciel

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Man sollte nicht immer danach urteilen, was man sieht.

Jean Baptiste Molière, 1622 - 1673


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für weitere reflektive Fotografien, bitte klickt: hier



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Blaue Welten

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Ich sah das Bild, das in den Augen des Teichhuhns sich bricht, wenn es untertaucht: Die tausend Ringe, die jedes kleine Leben einfassen, das Blau der flüsternden Himmel, das der See trinkt, das verzückte Auftauchen an einem anderen Ort - erkennt, meine Freunde, was Bilder sind: das Auftauchen an einem anderen Ort.


Franz Marc, 1880 - 1916

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Blick über den Bodensee von Friedrichshafen aus, zur Schweiz hinüber ...

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noch mehr himmlisches Blau, hier anklicken:Skywatch Friday
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N - ist natürlich für Narcissus

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Weiße Narzissen

Weiße Narzissen leuchten
Über dein Bild her und sagen
Mit leisen Märchenstimmen
Von heimlichen Frühlingstagen.




Von heimlichen, warmen Tagen,
Wo sich die Blumen verfrühten,
Stille weiße Sterne
Aus meinem Herzen blühten.





Stille weiße Sterne
Der Liebe, um dich zu schmücken,
Aber du gingst vorüber,
Durftest sie nicht pflücken.




Irgendwo warten,
Gewiegt von zärtlichen Winden,
Rote Rosen deiner,
Du wirst den Weg wohl finden.




Indessen leuchten die stillen
Großen Narzissensterne
Über dein Bild, wie aus weiter,
Weißer Märchenferne.

Gustav Falke

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und was es sonst noch zum Thema "N" gibt, bitte hier anklicken: abc wednesday




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sehen - Linné

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Allein ein ganzes Menschenalter würde nicht hinreichen, jedes Meisterstück der göttlichen Kunst in dem Reich der Natur nur zu erzählen, viel weniger, nach Würde zu betrachten.

Carl von Linné, 1707 - 1778

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Zantedeschia I - Linien

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Die Linie ist nur das Mittel, durch das der Mensch sich über die Wirkung des Lichts auf die Dinge Rechenschaft ablegt;
aber in der Natur gibt es keine Linien, da ist alles voll.

Honoré de Balzac, 1799 - 1850

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Zauber

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Es tritt so mancher an ein Werk heran, mit der Absicht, sich ein Urteil darüber zu bilden. Dies ist ein töricht Unterfangen, denn eben dadurch, daß er sich bemüht, sich über alles, was er empfindet, sofort Rechenschaft zu geben, reißt er sich stets vom Zauber los, der ihn umfangen will — und sein Urteil wird kalt.

Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926

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mein Norden - Störche, ein Kloster und blauester Frühlingshimmel

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Brach dir am Wagen deines Lebens ein Rad, ei,
so flechte die Stücke auf den Giebel deines Hauses und laß
– die Störche drin nisten!

Karl Ferdinand Gutzkow, 1811 - 1878

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Storchennest auf dem Kloster Wienhausen ohne Scheu vor den Menschen brüten sie Jahr für Jahr auf dem Klosterdach und finden reichlich Nahrung in den umliegenden Allerwiesen.

mehr Himmelsblicke gibt es hier: Skywatch Friday

mein Norden - eine Wassermühle, Osterakzente und eine Zeitreise

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Der Accent des Landes, in dem man geboren ist, wohnt im Geist und im Herzen, wie in der Sprache.


François VI. Duc de La Rochefoucauld, 1613 - 1680


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Wienhausen , ein sehr alter Ort mit einem fantastischen Zisterzienserkloster, gegründet im Jahr 1223 liegt ganz hier in der Nähe.


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das ist my world für mehr bitte einfach anklicken


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Das Prinzip aller Dinge ... M...

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..M... wie Thales von Milet:


Das Prinzip aller Dinge ist Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück.

Thales von Milet, um 625 - 545 v. Chr.

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für mehr "M" bitte hier klicken: abc wednesday round 6

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für mehr Wasser bitte hier klicken: Watery Wednesday

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monday... moments ...

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Mit welcher Meisterschaft versteckt die Natur jede Runzel ihres uralten Alters unter Rosen, Veilchen und morgendlicher Frische.

Ralph Waldo Emerson, 1803 - 1882


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Steine II

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Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an diese Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.

Theodor Fontane, 1819 - 1898

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Himmel oder Frühling?

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Himmel oder Frühling?


Habt ihr mich hinausgetragen,
in den Wald, den morgenfrischen,
wo die Nachtigallen schlagen
in den jungen Rosenbüschen?

Mutter, hilf mir aus dem Bette!
Auf den Rasen möcht ich springen
wie das Reh, und um die Wette
möcht ich mit der Lerche singen.

Und von Blumen welch Gewimmel!
Ach, so schön war's nie auf Erden!
Mutter, sag, ist das der Himmel,
oder will es Frühling werden.



Hermann von Gilm, Ritter zu Rosenegg, 1812 - 1864



mehr Himmelsblicke gibt es hier: Skywatch Friday
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kostbar - "L" wie Leben

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Regen im Frühling ist kostbar wie Öl.

Aus China


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der rasche Wechsel von heftigen Aprilregengüssen und strahlendem Sonnenschein habe dieses "Naturwunder" geschert. Eine einzige Windböe und die tausenden glitzernden Wassertropfen wären verflogen. Manchmal haben wir Fotografen eben auch Glück.

Danke für die vielen positiven Rückmeldungen besonders zum mittleren Bild.


Mehr zum "L"- Thema gibt es unter diesem Link abc-wednesday


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sehen - einmal

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Schau zweimal, um richtig zu sehen. Schau nur einmal, um das Schöne zu sehen.
Henri Frédéric Amiel, 1821 - 1881





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Frühling in der Stadt - München

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Wer keinen Frühling hat, dem blüht er nicht!
Wer schweigt, dem tönt kein Echo hier auf Erden!
Wes Herz nicht dichtet, der faßt kein Gedicht,
und wer nicht liebt, dem wird nicht Liebe werden!

Was ist der Geist, der nie zum Geiste spricht,
der selbstgefällig will in sich verwesen?
Was ein Gemüt, das nie die Rinde bricht?
Was eine Schrift, die nicht und nie zu lesen?

Es findet jeder Geist verwandte Geister!
Kein Herz, das einsam, ohne Liebe bricht!
Nur wer sich selbst verlor, ist ein Verwaister!
Wer keinen Frühling hat, dem blüht er nicht!


Otto Prechtler, 1813 - 1881



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sehen - Freude

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Alles freuet sich und hoffet,
wenn der Frühling sich erneut.

Johann Christoph Friedrich von Schiller

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danses with the daffodils

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Ich wandert' einsam wie die Wolk',
Die über Tal und Hügel zieht.
Da sah ich, daß ein ganzes Volk -
Ein Heer! - von Goldnarzissen blüht;
Am See, wo Steine moosig sind,
da tanzen flatternd sie im Wind.


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Wie lange Reih'n von Sternen, die
Hell schimmern auf im Überschwang,
So zieht der Blumen Galaxie
Dem Ufer einer Bucht entlang:
Zehntausend Blumen sieht mein Blick
Im Tanz, den Kopf gewandt zurück.


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Gleich ihnen, Wellen tanzen heut,
Doch Blumen tanzen froher noch.
Der Dichter selbst fühlt Fröhlichkeit
In solcher heit'ren Menge doch.
So starrt' ich - starrt' - doch merkt' ich nicht
Welch' Schatz mir brachte diese Sicht:

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Lieg' jetzt ich auf der Couch allein,
Oft still verträumt, oft denkbereit,
Erscheinen sie dem Auge mein
Als Wonne meiner Einsamkeit:
Dann füllt mein Herz mit Glück sich ganz
Als Tänzer im Narzissentanz.


William Wordsworth, 1770 - 1850- aus dem Englischen von Walter A. Aue 


die Originalversion s. bei den Kommentaren 


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Ich wünsche allen lieben Lesern, Freunden und Gästen
ein wunderbares, sonniges, frühlingshaftes Osterwochenende.

herzlichst veredit


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