Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

Hochsee, Helgoland und Heinrich Heine

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Daß du mich liebst, das wußt' ich

Daß du mich liebst, das wußt' ich,
Ich hatt' es längst entdeckt.
Doch als du mir's gestanden,
Hat es mich tief erschreckt.

Ich stieg wohl auf die Berge
Und jubelte und sang:
Ich ging ans Meer und weinte
Beim Sonnenuntergang.

Mein Herz ist wie die Sonne
So flammend anzusehn,
Und in ein Meer von Liebe
Versinkt es groß und schön.


Heinrich Heine, 1797 - 1856




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8 Kommentare:

  1. Wie Heinrich Heine sagte "Ich liebe doch das Leben . . "
    Ic habe auch heute morgen schon in Heine gekramt.

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  2. Ja, ich denke wir beide tun es auch - nicht wahr liebe Ursula!


    einen wunderbaren Dienstag für Dich mit lieben Grüßen

    isabella

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  3. Ah, Heine! Ein besonderer Dichter, der Seinesgleichen sucht! Danke für Gedicht und Bild! Wunderbar!

    LG

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  4. Que bellas fotografias, la segunda me encanta...un bonito lugar...un abrazo Veredit.

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  5. "endloser Frieden, Sammlung der Gedanken und - Keats!"

    Sonnet on the Sea

    It keeps eternal whisperings around
    Desolate shores, and with its mighty swell
    Gluts twice ten thousand Caverns, till the spell
    Of Hecate leaves hem their old shadowy sound.
    Often 'tis in such gentle temper found,
    That scarcely will the very smallest shell
    Be mov'd for days from where it sometime fell,
    When last the winds of Heaven were unbound.
    Oh ye! who have your eyeballs vex'd and tir'd,
    Feast them upon the wideness of the Sea;
    Oh ye! whose ears are dinn'd with uproar rude,
    Or fed too much with cloying melody -
    Sit ye near some old cavern's mouth, and brood
    Until ye start, as the sea-nymphs quir'd!

    John Keats (1795-1821)

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  6. Liebe Mi, gern geschehen - ich freue mich riesig, dass es Dir gefällt.

    lieber Gruß
    Isabella

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  7. Muchas gracias Catarina, por tu comentario amable.

    un abrazo

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  8. Oh, Renée - Was für eine wundervolle Replik!


    Danke Dir liebe Freundin!

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