Die Stadt
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohne Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
Theodor Storm, 1817 - 1888
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohne Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
Theodor Storm, 1817 - 1888
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Muy bella fotografía, con unos tonos grises exquisitos! transmite calma y armonía.
AntwortenLöschenSaluditos
Laura
Love the stormy feel of this photo. It makes the houses seem small and insignificant. Lovely shot!
AntwortenLöschenCheers!
Julie
Julie Magers Soulen Photography
Blog of Note
Querida Laura,
AntwortenLöschenel mar, el silencio y sus colores son mi deseo y el mundo. Gracias por tus hermosas palabras.
Besos
Isabella
Dear Julie,
AntwortenLöschenindeed, given the power of the sea people and their world are tiny.
hugs,
Isabella