Mindestens einmal im Jahr zieht es uns nach St. Peter-Ording. So auch in diesem August 2025 und obwohl es mitten in der Hauptferienzeit war, fanden wir dort noch die Weitläufigkeit und Entspannung, die Endlosigkeit des Meeres und die Ruhe, die wir suchten.
Der weite Blick über den Strand begrüßte uns wie einen alten Freund.
Jetzt bin ich hier –
grenzenlos blau
ist das Meer.
Taneda Santoka, 1882 - 1940
Beim ersten Strandspaziergang wurden wir ganz schön durchgepustet, aber dafür ist diese Ecke Schleswig-Holsteins ja berühmt und ein Wind mit 46 km/h keine Seltenheit. Nun, solange man nicht ständig gegen den Wind läuft, macht es auch Spaß und wir haben die Meerluft reichlich ausgekostet.
Danach windabgewandt bei einem schönen Gläschen konnten wird der Entspannung freien Lauf lassen und planen, wo es zum Abendessen hingehen soll.
es schreibt der wind
sandlieder in die helle weite
treibt die gedanken wolken
wie schafe vor sich
beisst sich mit spitzen körnern
in die ungeschützten wangen
lässt möwen trudeln
dünengräser wanken brechen
auch das ist sommer
eben nur am meer
veredit©isabella.kramer25
Der frisch angelegte Garten des erweiterten Hotels gefällt uns sehr. Auch wenn bei der Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Servicepersonals im Restaurant noch sehr viel Luft nach oben ist.
Meeresbilder so ganz nach meinem Herzen. Minimalistische Formen und Farben, Stille. Stundenlang sich verankern können zwischen Himmel und Meer, welch Glück!
Alle Bilder in diesem Post sind mit dem Iphone und der von mir so geliebten App Hipstamatic entstanden und ich bin immer wieder begeistert, ob der unendlichen kreativen Möglichkeiten dieser App, bei der das Fotografieren auch nach fast 20 Jahren immer noch im Vordergrund steht und von der fantastischen internationalen Gemeinschaft, die durch diese Vorliebe weltweit entstanden ist.
Dieser einzigartige Ausblick hat uns besonders zum Abend hin einige wundervolle Momente geschenkt, die wir so nun wahrlich nicht erwartet hatten.
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Immer wenn Räume von zwei Seiten Licht bekommen und dann auch noch über einen schönen Balkon verfügen, bin ich ganz und gar begeistert. Die Zimmer in diesem Hotel haben übrigens keine Nummern, sondern Namen, die sich auf lokale Persönlichkeiten aus St. Peter-Ording beziehen. Eine wunderbare Weise, gegen das Vergessen anzugehen.
Besser als auf diesem Bild könnte ich es in Worten nicht ausdrücken, warum wir diesen Ort selbst in der Hochsaison aufsuchen und auch genießen können. Man muss schon sehr genau hinschauen, um den berühmten Leuchtturm von Westerhever ganz klein am Horizont zu entdecken. Und was ihr seht, bzw. Nicht seht - Menschen.
Näher sind wir für dieses Mal nicht an den Leuchtturm herangewandert. Mit seiner Gesamtlänge von 12 km Strand war es uns dieses Mal, zumal es ja auch wieder zurückgehen muss, doch etwas viel.
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Skywatch Friday - Image-in-Ing - My Corner of the World - H2O-Thursday - Travel Tuesday.- Mosaic Monday No. 156
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Great skies.
AntwortenLöschenIt looks like you picked a great place for a little getaway. Amazing that they are all hipstamatic. I love hipstamatic!! (as you know)
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