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Sommer
Sieh, wie sie leuchtet,
Wie sie üppig steht,
Die Rose –
Welch satter Duft zu dir hinüberweht!
Doch lose
Nur haftet ihre Pracht –
Streift deine Lust sie,
Hältst du über Nacht
Die welken Blätter in der heißen Hand …
Sie hatte einst den jungen Mai gekannt
Und muß dem stillen Sommer nun gewähren –
Hörst du das Rauschen goldener Ähren?
Es geht der Sommer über's Land …
Thekla Lingen, 1866 - 1931
Ich wünsche euch allen einen wundervollen August, mit vielen entspannenden und genussreichen Sommeraugenblicken oder für all die Freunde auf der anderen Seite der Erde mit wunderbaren Winteraugenblicken.
Herzlichst eure, Ísabella
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Such a beautifully written poem with a fine picture
AntwortenLöschenThank you so very much for your lovely response.
Löschenliebe isabella, es ist vielleicht wegen ihrer "berühmtheit", warum ich die rote rose nicht so mag, wie sie es vielleicht verdient hätte, aber dieses bild von dir ist doch sehr berührend und wirklich schön. die rose scheint bescheiden und sich ihrer schönheit nicht bewusst... so wie der stille krieger! dir liebe grüsse und es ist so schön, wieder hier zu sein ... !
AntwortenLöschenich freue mich, dass du es durch das bild auch so empfinden kannst. geht es mir doch genauso, wie dir. ich bin kein fan von roten rosen, aber diese damals, im verwunschenen park der villa monastero, in varenna, hatten einen ganz besonderen zauber., dem ich nicht widerstehen konnte und wollte. ich freue mich auch sehr, dass du wieder hier bist und über deine gefühlvollen kommentare im besonderen.
Löschensei lieb gegrüßt von
isabella
Beautiful post, Isabella!
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