Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

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" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

Freiburg, ein Herbstvergnügen


 


Ein Reise nach Freiburg im Breisgau ist im Herbst besonders empfehlenswert. Es ist nicht zu arg überlaufen und so kann man die bezaubernde Stadt und ihr schönes Umland in vollen Zügen genießen. 



Die alten Stadttore sind imposante Wahrzeichen vom Reichtum dieser Stadt. 

Hier zu sehen das Martinstor. Früher befand sich davor ein 12 Meter breiter und 5 Meter tiefer Graben, der nur über eine Brücke überquert werden konnte. Das Tor war bündig in die Stadtmauer eingefügt und wurde vermutlich zu jener Zeit mit einer Zugbrücke im hochgezogenen Zustand verschlossen, um Eindringlinge fern zu halten. Durch das Tor führt die Kaiser-Joseph-Straße ("Kajo"), eine weitere wichtige Handelsstraße. Sie kreuzt die Salzstraße beim Bertoldbrunnen, nicht nur heute ist dies ein Ort des Treffpunktes. Im Vergleich mit dem Schwabentor handelt es sich beim Martinstor um den älteren Torturm, der zeitweilig auch als Gefängnis diente. 1900 wurde das Stadttor erneuert. Man erhöhte es von 22 auf 60 Meter und errichtete es im Stil des 15. Jahrhunderts. Auf der Innenseite befindet sich eine Schrifttafel, die an die Hexenverbrennung in Freiburg erinnern soll. Stellvertretend sind drei Namen von Frauen aufgelistet, die 1599 hingerichtet wurden. 


 

 Besonders charakteristisch für die Freiburger Altstadt sind die Bächle, die sich durch die gesamte Innenstadt schlängeln. Die Gesamtlänge beträgt 15,5 Kilometer. Einst dienten sie als Wasserversorgung und Schmutzwasserkanäle, um die Stadt sauber zu halten. Heute sorgt das Wasser aus der Dreisam für ein angenehmes Klima. An heißen Sommertagen werden die Bachläufe oft für ein erfrischendes Fußbad von Groß und Klein genutzt. Einem Sprichwort zufolge sollten Touristen aufmerksam durch die Stadt laufen, da derjenige, der unbeabsichtigt in eines der Freiburger Bächle tritt dem Volksmund zufolge einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiraten wird. 
 

 


Da ich sehr glücklich verheiratet bin und das auch keinesfalls ändern will, achte ich stets sehr genau darauf nicht in die hübschen Bächle zu treten. 

 

 


Ein unbedingtes Muss ist bei jedem Aufenthalt in Freiburg ist für mich ein Besuch des täglich, außer Sonntags stattfindenden Münstermarktes.  




Es ist ein Fest für alle Sinne und durch das farbenfrohe Angebot im Herbst besonders berauschend. 

 



Beschauliche Straßenszenen zeigen deutlich, wie ruhig und gelassen das Treiben im Oktober ist. 



Aber auch ein Bummel mit aufmerksamen Augen durch die weitere Altstadt ist ebenso unterhaltend, wie eindrucksvoll. 






“It’s not what you look at that matters. It’s what you see.” 

– Henry David Thoreau



Ich hoffe Ihr hattet Freude bei diesem kleinen Freiburg Bummel und ich konnte Euch ein wenig Lust auf einen Besuch in der bezaubernden Stadt machen. 

More of my Freiburg impressions you can find -> here









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