Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

Southern Corners 35 - Zug, Zürich See - Schweiz

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Wie man unschwer erkennt, wir sind in der schönen Schweiz, in Zug am Zürich See. Es ist eine ganz und gar bezaubernde alte Stadt mit einer sehr großen Vorliebe für Fahnen. Sieht man, nicht wahr? Vllt. sind die vielen Fahnen aber auch noch vom Schweizer Nationalfeiertag am 1. August "hängengeblieben".




Selbst der kleinste Blumenkasten bleibt nicht davon verschont, aber es schaut alles dabei so fröhlich und positiv aus, dass es auch uns ausnehmend gut gefallen hat. 




Die schmalen, verwinkelten Gassen sind südlich charmant. Man kann überall sehr gut essen und trinken und die Augen können sich an den vielen pittoresken Details gar nicht satt sehen. 




Immer wieder locken Durchblicke zum herrlichen See, der mit dem blitzblauen Himmel um die Wette strahlt. 









Also mehr Blau so fern des Meeres geht ja wohl nimmer und ich muss sagen, ich bin ganz verliebt in diese so atmosphärische Stadt. 




Und obwohl im Himmel so rein gar nichts "los war" an diesem Tag finde ich, das auch Garnichts grandios aussehen kann. 




  
"Wie viel wollen Sie denn einzahlen?" fragt der Bankier den Kunden. Der legt seine Hand vor den Mund und flüstert: "Acht Millionen."
"Sie können ruhig lauter reden, mein Herr, hier in der Schweiz ist Armut keine Schande!"


Aus der Schweiz





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Alpenblick

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Ohne jede Frage, ich bin ein Nordlicht und unsere weiten Himmel in Norddeutschland begeistern mich jeden Tag aufs Neue und dennoch, ...




...der erste Blick auf die majestätischen Alpen am südlichsten Ende Deutschlands sind bei jeder Reise dorthin etwas ganz Besonderes für mich und wenn der Himmel dann noch derartig grandios... 




...diesen ersten Anblick krönt, dann "geht mir das Herz auf" und ich bin total verliebt in diese Gegend. Vielleicht sind es die bayrischen Gene in mir, die dann auf ihr Recht auf Heimat pochen. Wer weiß!





 In die Berge sehnst du dich,
An das Meer, –
Und der Berg des Himmels
Mit seinen steilblauen Wänden:
Ragt er nicht ewig
Vor dir auf?

In die Berge sehnst du dich,
An das Meer, –
Und das Meer des Himmels
Mit seinem tiefblauen Spiegel:
Wogt es nicht ewig
Vor dir hin?

Wie ein Knabe
Träumst du von Bergen,
Träumst du von Meeren ..
So wirf den Nacken doch zurück
Und habe mehr denn Berg und Meer –
Hab' – Ewigkeit!
  
  
Christian Morgenstern, 1871 - 1914




Skywatch Friday  - Himmelsblick Travel Tuesday - Image-in-Ing - Through my Lens



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Mein Norden - Töwerland

 








Von einzigartiger Schönheit und Stille sind sie die Sonnenuntergänge auf dieser wahrlich magischen Nordseeinsel.  Und man kann sich kaum lösen von der Farbenpracht und dem Glitzern. 







Der Name Töwerland kommt vom nordfriesischen Wort Töwer, was Zauber bedeutet und den gibt es hier überall und zu jeder Tages- und Nachtzeit zu sehen. Seit vielen Jahren geben wir gerne zu, diesem besonderen Zauber verfallen zu sein. 



Juist - Sommer im Töwerland


Zeit geht anders hier
zottelnde Pferdekutschen und
segelnde Möwen im Aufwind
überholen dich, mich und den Tag


Dünen mit wogendem Gras
sommerschwere Rosen und
schneeiger, endloser Sandtraum
für dich, mich – glückliche Tage


heimelige Backsteingiebel 
friesische Gastlichkeit und
Krabben schon zum Frühstück
für dich, mich und der Himmel ganz nah





veredit©isabella.kramer







Juni - Das ist der Zauber!

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Die Sonne scheint, die Sonne scheint,
das ist der Zauber,
die Blumen wachsen,
die Wurzeln strecken sich,
das ist der Zauber.
Leben und stark sein,
das ist der Zauber,
er ist in mir,
er ist in uns allen.





Frances Hodgson Burnett (1849 - 1924), gebürtig Frances Eliza Hodgson, britische Schriftstellerin, bekannt ist Burnett wegen ihrer drei Kinderbücher 'Der kleine Lord' (Little Lord Fauntleroy), 'Eine kleine Prinzessin' (A Little Princess) und 'Der geheime Garten' (The Secret Garden)









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Kloster Benediktbeuern, Bayern - Teil 2


 


Nun geht es mitten hinein in die imposante Klosteranlage mit ihrer jahrhundertelangen Geschichte, die man auf der Kloster Homepage sehr gut nachlesen kann. Es gilt mit seinem Beginn im 8. Jahrhundert als das älteste Kloster Oberbayerns. 



Das Konventviereck spiegelte mit seiner lebendigen Jugend all ringsum wunderbar den Geist des Klosters wider. 



Lasst uns ein wenig von der besonderen Atmosphäre im Innern genießen, die heute trotz der doch recht wechselhaften Geschichte der gesamten Anlage ein heiterer Ort, voller Bildungshunger, Forschergeist, aber auch Andacht und Religiosität ist. 




Prächtig im Stil des Barocks verziertes Tonnengewölbe. 





Ein Raum in dem man viel über die Geschichte des Klosters und ihre berühmten Äbte und Mönche erfährt. 



Gelächter und Kinderstimmen dringen durch die uralten Flure und Mauern. 






Blick in den Konventgarten. 




Kreuzgang Impressionen. Derzeit leben 33 Salesianer aus 6 Nationen im Kloster. Sie sind gemeinsam mit rund 140 angestellten sowie zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klosters in den verschiedenen Einrichtungen in unterschiedlichen Berufen tätig oder verbringen hier ihren Lebensabend. 




Natürlich haben wir uns auch die Klosterkirche, die heute Pfarrkirche ist, von innen angeschaut. 









Das allgegenwärtige Sonnenlicht im Innern ist sehr überraschend. 









Es war ein wunderbarer, lehrreicher und sonnendurchfüllter Tag und ich kann einen Ausflug ins Kloster Benediktbeuern wirklich nur empfehlen. 



Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elisium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligthum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng getheilt,
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.


Friedrich von Schiller, 1759 - 1805