Herbst
Rings ein Verstummen, ein Entfärben:
Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln,
Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln;
Ich liebe dieses milde Sterben.
Von hinnen geht die stille Reise,
Die Zeit der Liebe ist verklungen,
Die Vögel haben ausgesungen,
Und dürre Blätter sinken leise.
Die Vögel zogen nach dem Süden,
Aus dem Verfall des Laubes tauchen
Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen,
Die Blätter fallen stets, die müden.
In dieses Waldes leisem Rauschen
Ist mir als hör' ich Kunde wehen,
dass alles Sterben und Vergehen
Nur heimlich still vergnügtes Tauschen.
Rings ein Verstummen, ein Entfärben:
Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln,
Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln;
Ich liebe dieses milde Sterben.
Von hinnen geht die stille Reise,
Die Zeit der Liebe ist verklungen,
Die Vögel haben ausgesungen,
Und dürre Blätter sinken leise.
Die Vögel zogen nach dem Süden,
Aus dem Verfall des Laubes tauchen
Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen,
Die Blätter fallen stets, die müden.
In dieses Waldes leisem Rauschen
Ist mir als hör' ich Kunde wehen,
dass alles Sterben und Vergehen
Nur heimlich still vergnügtes Tauschen.
Nikolaus Lenau
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un brin de couleurs tendres à caresser avec les yeux
AntwortenLöschenbisous meine liebe Freundin
wunderschönes Bild!
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse Babs
Diese Farben und die Unschärfe sind ein Hauch von Traum :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Monika mit Bente
Really really great Isabella.
AntwortenLöschenGefühlsmäßig haben wir hier im Süden von Deutschland bereits tiefsten Winter - die Temperaturen wollen heute nicht über die Nullgradgrenze klettern - alles ist mit Raureif weiß eingepackt - hatten wir diese Jahr einen Herbst?
AntwortenLöschenGruß, Uwe.
UNA BELLEZA!!! Admirable, me encanta!
AntwortenLöschenUn fuerte abrazo.
Wunderschoene Worte und ein schönes Foto!
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