Wehmütiges Zwiegespräch
Im alten, einsamen Park inmitten
Sind zwei Gestalten vorübergeschritten.
Ihre Augen sind tot, ihre Lippen verdorrt,
Und man vernimmt kaum noch ihr Wort.
Im alten, vereisten Park verloren,
Haben zwei Schatten Vergangnes beschworen.
"Ist's nicht wie Erinn'rung an Rausch und Glück?"
– Was rufst du das alles in mir zurück? –
"Schlägt dein Herz noch immer für mein's allein?
Siehst du mich noch immer im Traume dort?" – Nein. –
"O Tage: wie selig und schön. Unsäglich
Süß fand Mund sich zu Mund." – Ist möglich. –
"Wie groß war die Hoffnung und der Himmel wie blau!"
– Die Hoffnung sank – der Himmel ward grau. –
So gingen sie hin, wo das Windgras rauscht;
Nichts – nur die Nacht hat ihr Wort erlauscht.
Paul Verlaine, 1844 - 1896
Thanks for the tour of this pretty landscape. It's all about controlling the depth of field, yes? So green!
AntwortenLöschenThank you so much Sara for your time and your wonderful comment. Yes, this is really a part of the secret. Happy you like my work.
LöschenNice photos. I like the filtering of the statues through the de-focused tree branches.
AntwortenLöschenThank you very much for your nice feedback Rhonda.
Löschenich liebe die schlösser mit ihren wunderschönen gärten sehr. sie sprechen von vergangenem und was immer auch damals geschah, die erinnerung wird aufrechterhalten und gepflegt. im übertragenen sinne bedeuten sie für mich ein tiefer dank an das erbe der grossen meister, die uns auch heute noch führen, beschützen und an das wahre und bedeutsame erinnern. und du bist die künstlerin, die weiss, wo man dies wahre, die tiefe und das schöne findet und festhält. ich danke dir, liebe isabella und wünsche dir ein wunderbares wochenende. ganz liebe grüsse von renée
AntwortenLöschenich freue mich so sehr über deinen besuch hier und deine wunderbare replik. danke!
Löschenalles liebe für dich
_i.