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Ruhe
Mein Herz ist schlafen, wie ein stiller See.
Und ruhig gleiten meine weichen Lieder,
wie Schwäne, leise rinnende Kreise ziehend, – weißt du? –
über die sehnsuchtssingende Fläche.
Doch wirfst du deines Auges milden Strahl
in meiner singenden Seele lauschenden Grund,
dann blickt der Mond, in Silberblau getaucht,
Duftnebel streuend auf den dunkeln See,
ein Tönen schwingt sich flüsternd über die Weiten,
stillreger Wipfel Mondesnachtgesang,
die Schwäne rühren träumend ihr Gefieder
und singen wundertief und wehmutsselig
der Mutter Nacht ein nebeltrübes Lied.
Walter Calé, 1881 - 1904
Skywatch Friday - Our World Tuesday - AWWW-Monday -
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Wow - gorgeous!
AntwortenLöschenThank you so very much!!
LöschenVery peaceful, beautiful photos!!
AntwortenLöschenMany thanks for your kind visit and words, Yogi!
LöschenLovely poem and images.
AntwortenLöschenHappy that you like it, many thanks, Tammie!
Löschenwärmend für auge und seele vermitteln horizont, see und erde weite der gedanken, tiefe bewusstheit und grosse inspiration. ich danke dir, liebe isabella! herzliche grüsse und einen schönen friedlichen tag wünscht dir renée
AntwortenLöschenGanz lieben Dank fürs Vorbeischauen und Eintauchen. Hab eine gute neue Woche, liebe Renée!
LöschenDear Isabella,
AntwortenLöschenThese are incredibly beautiful Zen moments! They are so poetic and so peaceful.
You can photograph stillness so wonderfully that I can feel it. Thank you for these beautiful moments and for a beautiful poem!