Herbst
Nun kommen die letzten klaren Tage
Einer müderen Sonne.
Bunttaumelnde Pracht,
Blatt bei Blatt.
So heimisch raschelt
Der Fuß durchs Laub.
O du liebes, weitstilles Farbenlied!
Du zarte, umrißreine Wonne!
Komm!
Ein letztes Sonnenblickchen
Wärmt unser Heim.
Da wollen wir sitzen,
Still im Stillen,
Und in die müden Abendfarben sehn.
Da wollen wir beieinander sitzen
In Herbstmonddämmer hinein
Und leise
Verlorene Worte plaudern.
.
j'aime beaucoup !
AntwortenLöschenbonne semaine à toi isabella
grand merci patrick !!
Löschenje t'embrasse bien amicalment
Beautiful and moody. I did not understand the poem in its entirety, even after using Google Translate - or because of that! But the dead leaves are gone, gone with the trees…
AntwortenLöschenMany thanks for your kind stopping by and your nice support. Yes, it's an Autumn poem but also a poem about two old lover and their being together.
LöschenMême la lumière est douce, pour respecter la nostalgie...
AntwortenLöschenJa, das finde ich auch immer ganz besonders schön am Herbst. Grand merci, Gine.
LöschenDas Gedicht ist ein ganz wunderschönes und beschreibt diese Zeit des Jahres so poetisch. Dein Foto ist dazu das Tüpfelchen auf dem i!
AntwortenLöschenIch freue mich sehr, dass es dir gefällt. Ich war selbst auch erstaunt, da es für mich ein unbekanntes und dabei so wunderschönes Herbstgedicht ist. Was mal wieder zeigt, es gibt noch so viel Besonderes und Einzigartiges zu entdecken - das Leben ist schön.
LöschenGanz liebe Grüße
isabella