Ein Reise nach Freiburg im Breisgau ist im Herbst besonders empfehlenswert. Es ist nicht zu arg überlaufen und so kann man die bezaubernde Stadt und ihr schönes Umland in vollen Zügen genießen.
Die alten Stadttore sind imposante Wahrzeichen vom Reichtum dieser Stadt.
Hier zu sehen das Martinstor. Früher befand sich davor ein 12 Meter breiter und 5 Meter tiefer Graben, der nur über eine Brücke überquert werden konnte. Das Tor war bündig in die Stadtmauer eingefügt und wurde vermutlich zu jener Zeit mit einer Zugbrücke im hochgezogenen Zustand verschlossen, um Eindringlinge fern zu halten. Durch das Tor führt die Kaiser-Joseph-Straße ("Kajo"), eine weitere wichtige Handelsstraße. Sie kreuzt die Salzstraße beim Bertoldbrunnen, nicht nur heute ist dies ein Ort des Treffpunktes. Im Vergleich mit dem Schwabentor handelt es sich beim Martinstor um den älteren Torturm, der zeitweilig auch als Gefängnis diente. 1900 wurde das Stadttor erneuert. Man erhöhte es von 22 auf 60 Meter und errichtete es im Stil des 15. Jahrhunderts. Auf der Innenseite befindet sich eine Schrifttafel, die an die Hexenverbrennung in Freiburg erinnern soll. Stellvertretend sind drei Namen von Frauen aufgelistet, die 1599 hingerichtet wurden.
Da ich sehr glücklich verheiratet bin und das auch keinesfalls ändern will, achte ich stets sehr genau darauf nicht in die hübschen Bächle zu treten.
Ein unbedingtes Muss ist bei jedem Aufenthalt in Freiburg ist für mich ein Besuch des täglich, außer Sonntags stattfindenden Münstermarktes.
Es ist ein Fest für alle Sinne und durch das farbenfrohe Angebot im Herbst besonders berauschend.
Aber auch ein Bummel mit aufmerksamen Augen durch die weitere Altstadt ist ebenso unterhaltend, wie eindrucksvoll.
That looks like a great place to visit. Your photos are very nice.
AntwortenLöschenAs a kid I lived in a city in Utah that had water running through the gutters in the streets all the time in the summer. People used it to water their gardens.
Your street shots look so European
AntwortenLöschen