Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

stilles grau II





Natur ist nichts, was nur mit dem Auge allein gesehen werden kann.
Sie liegt auch in der Seele, in den Bildern auf der Rückseite des Auges.


Edvard Munch





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Novemberbild an der Küste Norddeutschlands, St. Peter-Ording. Die weiten, ruhigen Strände haben immer wieder eine starke Kraft in sich ...

Sommerträume




Ich habe in meinem Leben Träume gesehen, welche von da an stets bei mir geblieben sind und meine Ansichten für immer verändert haben. Sie durchdrangen mich, wie der Wein das Wasser und änderten die Farbe meines Verstandes.

Emily Brontë, 1818 - 1848






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Freiräume



Wie wohl ist einem bei Menschen,
denen die Freiheit des andern heilig ist.

Johann Christoph Friedrich von Schiller






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Winterland VI - Bäume




Nicht wo du die Bäume kennst,
wo die Bäume dich kennen,
ist deine Heimat.

Aus Sibirien





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wateryWednesday





Es gibt keine bessere Medizin als die Hoffnung.
Sie ist eine Antriebsfeder, wichtiger und stärkend kraftvoller,
als die Erwartung auf ein Morgen.

Orison Swett Marden


noch mehr zu diesem Thema: watery Wednesday weltweit

Winterland V - Linien




Unser äußeres Leben mag herb sein –
aber in unserm Innern ist gefangenes Licht.

Friedrich Lienhard, 1865 - 1929






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sukkulent II




Es ist nicht wichtig, was Du betrachtest, sondern was Du siehst.
It's not what you look at that matters, it's what you see.

Henry David Thoreau, 1817 - 1862




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Winterland IV




Der Sturm sprach einst: "Ich kenne
die Welt; denn ich zerpflücke sie."
Da sprach der Reif: "Ich kenne
die Welt; denn ich erdrücke sie."
Die Sonne lacht: "Ich kenne
sie besser; denn ich beglücke sie."

Carmen Sylva, 1843 - 1916




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unerwartet







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Wo von der Fülle des Glanzes und dem Zauber des Unerwarteten deine Augen geblendet sind, da mußt du die Augen des Herzens aufthun. Die werden bald erkennen, welcher Glanz vergänglich, welches Gold ächt oder Flitter ist.


Karl Ferdinand Gutzkow, 1811 - 1878



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Winterland III




Wiesengrund und Bergeshöh'
Liegen wie begraben,
Auf dem schimmernd weißen Schnee
Tummeln sich die Raben.

Mag die Sonne auch ihr Licht
Fernehin entsenden,
Es erquickt und wärmet nicht,
Kann nur schmerzlich blenden.

Dicht vor meinem Fenster steht
Eine schlanke Linde,
Mit Demanten übersä't
Stöhnet sie im Winde.

An die Scheiben pocht sie leis',
Leis' wie Glöckchen läuten;
Was sie sagen will, ich weiß
Mir es wohl zu deuten.

Arme Linde! Tag und Nacht
Scheinst du mir zu klagen:
»Dürft ich doch, statt todter Pracht,
Wieder Blüthen tragen!«

Betty Paoli




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Seitenansicht vom "Schlösschen" eines wunderschönen Gebäudes, erbaut 1611 für den damaligen Garten der Renaissance. Es liegt am Rand des "Französischen Garten" (Park)  in der Residenzstadt Celle, Niedersachsen. Bitte nicht verwechseln mit dem Celler Schloss, das wesentlich größer und weitaus älter ist. Ich werde sicher später auch einmal Bilder davon einstellen.

sukkulent I





Sehenlernen beansprucht in allen Künsten die längste Lehrzeit.

Edmond Huot de Goncourt





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Winterland II





Du musst nur langsam genug gehen, um immer in der Sonne zu bleiben.

Antoine de Saint-Exupéry, Der Kleine Prinz









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la danse violette I - IV


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Die Freuden des Lebens müssen nie gesucht werden,
sondern gefunden und gesehen, wo sie sich von selbst darbieten.

Richard Rothe, 1799 - 1867




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Zeitweg




Denn mein Glück bestand tatsächlich aus dem gleichen Geheimnis wie das Glück der Träume, es bestand aus der Freiheit, alles irgend Erdenkliche gleichzeitig zu erleben, Außen und Innen spielend zu vertauschen, Zeit und Raum wie Kulissen zu verschieben.

Hermann Hesse, Die Morgenlandfahrt, Gesammelte Werke Bd. 8



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Winterland I




Ich lerne sehen, ja, ich fange an. Es geht noch schlecht. Aber ich will meine Zeit ausnutzen.

Rainer Maria Rilke



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ein kleines Rot.2




Wir bewundern in dem bestaunungswürdigen Mechanismus der Natur die Dokumentierung einer der unsrigen weit überlegenen Intelligenz, und unsere Bewunderung wird dadurch nicht vermindert, sondern erhöht, wenn es uns gelingt, mit unserem Verständnis allmählich mehr und mehr in den Zusammenhang dieses Mechanismus einzudringen.


Eduard von Hartmann, 1842 - 1906


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ein kleines Rot.1



Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei neue Gedanken.

Plato, 427 - 348 od. 347 v. Chr.
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grau in rot



speziel für Gardendiggers ... sie ist wirklich kein Krieger eher eine Maus
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sehen - Wunder



Es gibt nur zwei Wege das Leben zu leben:
alles selbstverständlich zu nehmen oder die Welt als Wunder zu betrachten.


Albert Einstein

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Winterhalme II



Es sind die gleichen ordnenden Kräfte, die die Natur in allen ihren Formen gebildet haben
und die für die Struktur unserer Seele, also auch unseres Denkvermögens verantwortlich sind.

Werner Heisenberg, Der Teil und das Ganze.
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... dieser Post ist ein kleines Jubiläum, es ist nämlich mein 100ster!!! hier in diesem Blog und ich danke allen meine sichtbaren und unsichtbaren Lesern und Freunden, die mich durch ihre aufrichtig geteilte Freude, ihre eigenen grandiosen kreativen Impulse angeregt, motiviert und inspiriert haben.


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klein





Es ist keiner so klein, daß er nicht ein Licht anmachen könnte.

Aus der Schweiz

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gemeinsam






Alles Leid ist Einsamkeit, alles Glück Gemeinsamkeit.


Richard Fedor Leopold Dehmel, 1863 - 1920



Dresden - Winteransicht


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Wir haben nichts Eigenes als die Zeit.

Margarete Ebner, um 1291 - 1351

Winterhalme




Neujahrsglocken

In den Lüften schwellendes Gedröhne,
Leicht wie Halme beugt der Wind die Töne:

Leis verhallen, die zum ersten riefen,
Neu Geläute hebt sich aus den Tiefen.

Große Heere, nicht ein einzler Rufer!
Wohllaut flutet ohne Strand und Ufer.

Conrad Ferdinand Meyer, 1825-1898
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Dresden - Winteransicht


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Dresden - Winteransicht


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Der Dresdner Zwinger, das berühmteste Bauwerk der Stadt. Weitere wirklich gute Informationen enthält folgender Link:

Reiseführer Dresden
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Dresden Silvester 2008




"Was die Alten als die Erreichung des Ziels bezeichneten, waren nicht Staatskarossen und Kronen, sondern sie bezeichneten damit einfach die Freude, der nichts zugefügt werden kann."
Dschuang Dsi


... das ist jetzt genau ein Jahr her und es war ein wirklich fantastisches Erlebnis in dieser Stadt. Dresden und ein Besuch der Semper Oper. Das Wetter war eisig, wirklich eisig - darum sind die meisten Bilder nicht wirklich gut geworden, jedoch möchte ich einige gern zeigen und ich hoffe, sie gefallen Euch dennoch. Die Aufnahme in der Semper Oper ist mit meinem Handy gemacht worden und darum noch schlechter, aber es ging mir um die faszinierende Atmophäre dieses Ortes und ich denke, ein wenig kann man sie erahnen.